Grundlagen Thunderbolt
Die Konzepte und Entwicklungen hinter dem schnellen Verbindungsstandard
Mit Thunderbolt verbindet man Monitore, externe SSDs und weitere Peripherie mit Notebook oder PC. Dabei ist Thunderbolt universeller und meistens auch zuverlässiger als das allgegenwärtige USB – auch wenn es die gleichen Buchsen nutzt.
USB gibt es seit mehr als 25 Jahren, und der Anschluss von Maus und Tastatur gelingt seit langer Zeit über die immer noch gleichen Stecker. Mit den schnelleren Versionen ab USB 3.0 und dem Wechsel auf den Anschluss per Typ C avancierte USB zum Universalverbinder für diverse Peripherie, vom Monitor über flotte SSDs bis hin zum Ladeanschluss für Notebooks. Andere Standards für Peripheriegeräte wie FireWire oder eSATA wurden vollständig von USB verdrängt.
Die ähnliche Schnittstelle Thunderbolt ist im PC-Bereich weniger verbreitet, Mac-User nutzen sie dagegen schon seit Jahren. Thunderbolt-Verbindungen gelten als weniger störanfällig, was vor allem bei professionellen Anwendungen wichtig ist. Die stärkere Verbreitung im Mac-Umfeld mag auch daran liegen, dass Apple-Nutzer eher bereit sind, die höheren Preise für Thunderbolt-Geräte zu bezahlen.