Bauchschmerzen kommen meist unverhofft und zur unpassenden Zeit. Dasselbe gilt für Kopfschmerzen, Juckreiz und Erbrechen sowie Duzende weiterer Wehwehchen, die das Leben so mit sich bringt. Das Bedürfnis, sich bei offensichtlich nicht das Leben bedrohenden Beschwerden selbst helfen zu wollen, liegt vielen Menschen näher, als umgehend ärztliche Hilfe aufzusuchen.
Oft beginnt die Suche bei Dr. Google
Wer dann in Google den ersten Ansprechpartner für seine akuten Symptome sieht, braucht erst mal die richtigen Suchwörter zum Einkreisen seiner Beschwerden. Die Suche verläuft oft konzeptlos, und die medizinische Kompetenz der angezeigten Webseiten und Internetforen kann der Laie kaum prüfen. Die ungefilterte Suche verschlingt Zeit, ebenso das Zusammensetzen einer Diagnose aus allerlei Informationshäppchen.
Freilich ersetzen auch Symptom-Checker keinen Arzt. Doch sie arbeiten sich zielgenauer, schneller und treffsicherer zu einer Diagnose durch als die Suchmaschine. Die Apps können bei Erwachsenen die Ursache einfacher Beschwerden gut einkreisen und einschätzen, ob ein Krankenhaus- oder Arztbesuch dringend notwendig ist oder ob die Eigentherapie zunächst ausreicht. Daher bieten sie sich außerhalb der Arzt-Sprechstunde oder im Urlaub als erste Anlaufstelle an, der man gegenüber einer wilden Google-Suche den Vorzug geben sollte.
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