c't 13/2023
S. 60
Titel
Docks mit Thunderbolt 4

Schnell dran, schnell drin

Sieben Docks mit Thunderbolt 4 im Test

Wer sein Notebook nicht nur unterwegs benutzt, sondern auch im Homeoffice und im Büro, wünscht sich für den stationären Betrieb oft große Monitore, eine vernünftige Tastatur und externen Speicher. Der Anschluss gelingt am besten mit einem Thunderbolt-Dock – wir haben sieben Modelle im Test.

Von Lutz Labs

Zu einem ergonomischen Arbeitsplatz gehören mindestens ein großer Monitor, eine gute Tastatur und Maus sowie, als Schutz gegen Datenverlust, noch eine schnelle SSD zur Datensicherung. Wer regelmäßig mit dem Notebook unterwegs ist und vielleicht auch abwechselnd im Homeoffice und im Büro sitzt, der möchte wahrscheinlich nicht jedes Mal ein halbes Dutzend Kabel einstöpseln, um arbeitsfähig zu werden. Abhilfe schaffen Docks, die sich per USB oder Thunderbolt mit dem Notebook verbinden und alle Peripheriegeräte bequem über ein einziges Kabel anschließen.

Mit günstigen USB-C-Docks klappt das grundsätzlich ganz gut, aber es gibt Einschränkungen: Mehr als ein Monitor lässt sich nicht bei jedem Dock nutzen und die Sicherung der unterwegs erzeugten Dateien dauert bei einigen Geräten elend lange, weil dafür nicht genügend Bandbreite zur Verfügung steht. Mit Thunderbolt-Docks geht das besser, weil ihre Bandbreite von 40 Gbit/s genügend Reserven hat für schnelle SSDs und den Anschluss mehrerer Monitore. Aber die sind sehr viel teurer.

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