Astrofotografie: So fotografieren Sie die Sterne mit Teleskop und Kamera

Entfernte Galaxien, bunte Nebel, faszinierende Sternhaufen: Mit dem Teleskop dringt man weit in den Weltraum vor und erschafft spektakuläre Fotos. So geht’s.

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(Bild: Frank Sackenheim)

Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Frank Sackenheim
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Wenn man das erste Mal eine weit entfernte Galaxie oder einen bunten Nebel auf dem eigenen Kameradisplay erblickt, ist das ein erhabenes Gefühl. Die Deep-Sky-Astrofotografie gehört zu den faszinierendsten und auch anspruchsvollsten fotografischen Disziplinen, weil sie sichtbar macht, was man mit bloßem Auge nur erahnen kann.

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Theoretisch beginnt der Bereich der Deep-Sky-Astrofotografie bereits bei einem Brennweitenbereich von 200 Millimetern. Somit kann man schon mit einer herkömmlichen Foto-Ausrüstung einsteigen. Die spektakulären Details fangen Sie aber erst mit Teleskopen ein und wie das geht, zeigt dieser Artikel. Hier stehen die Aufnahmetechniken der fortgeschrittenen Deep-Sky-Fotografie im Fokus.

Sie benötigen dafür neben einer passenden Kamera ein Teleskop Ihrer Wahl auf einem stabilen Stativ sowie eine sogenannte Montierung. Diese ist das wichtigste Zubehörteil in der Deep-Sky-Fotografie und gleicht die Erdrotation aus. Mit ihrer Hilfe kann man lange belichten und seine Motive dennoch scharf abbilden. Unverzichtbar ist zudem ein Autoguider, der die Montierung zuverlässig auf Kurs hält. Wie genau man eine Ausrüstung zusammenstellen kann, zeigt der Artikel "Deep-Sky-Fotografie: Mit dieser Ausrüstung lichten Sie Nebel und Galaxien ab".